Stuben-Geschichten

Es war einmal, vor langer, langer Zeit, da kamen die Menschen nach getaner Arbeit in den Stuben zusammen und jeden Abend wurden Geschichten erzählt. Die Menschen saßen und lauschten und sie ließen sich verzaubern. In dieser Erzählzeit vergaßen sie ihren Alltag und die Sorgen und sie tauchten ganz ein in die Welt der Märchen. So ganz nebenbei eröffneten ihnen die Weisheiten in den alten Geschichten Wege, die zeigten, wie Leben gelingen konnte.

Und dann, eines Tages, begann es! Es geschah so, wie bedeutsame Dinge oft geschehen – langsam und über viele Jahre unbemerkt schlich sich die Veränderung ein! Und plötzlich hatten die Menschen keine Zeit mehr und kein Interesse, den Erzählungen zu lauschen. Sie hetzten durch ihr Leben. Doch irgendwann - nach vielen, vielen Jahren - begannen sie, etwas zu vermissen...

 

Warum Stuben-Geschichten

Der Mundwerkerin – Ursula Maria Walch ist es ein großes Anliegen, Märchen wieder in die „Stuben“ zurückzubringen, dorthin, wo sie vor langer Zeit von Mund zu Ohr weiter-gegeben wurden.

Sie erzählt gerne im gemütlichen, überschaubaren Rahmen, denn durch die unmittelbare Nähe zum Publikum entsteht ein ganz besonderes Zusammenspiel - Zuhörer, Geschichte und Erzählerin verschmelzen zu einer Einheit und es können magische Momente entstehen.

 

Wie kommt man zu Stuben-Geschichten

Gastgeber laden Familie, Freunde, Nachbarn ein, stimmen mit der Mundwerkerin den Termin und die Rahmenbedingungen ab und schon kann den Geschichten gelauscht werden.

Der Mundwerkerin ist es wichtig, dass es für jeden möglich ist, Gastgeber der „Stuben-Geschichten“ zu sein. Deshalb gibt es diese Erzählauftritte auf Basis freiwilliger Spenden des Publikums und der Gastgeber.

 

 Die Stube

Nicht nur das Wohnzimmer kann die „Stube“ sein. Jeder Ort, an dem bis zu 15-20 Personen bequem Platz finden, ist dafür geeignet. Also auch der Garten (mit Ausweich-möglichkeit bei Schlechtwetter), eine Berghütte, ein Geschäftslokal, ein Kaminzimmer im Hotel, eine Wanderung mit Erzählstationen …

Der Ort soll ruhig sein, damit sich die Gäste auf die Erzählungen einlassen und die Geschichten genießen können (d.h. keine störenden Umweltgeräusche wie Verkehrslärm, Musik, Geschirrgeklapper, Gespräche…).

 

 Welchen Zeitaufwand haben die Gastgeber

Das hängt ganz vom Gastgeber ab, ob und wie umfangreich die Gäste bewirtet werden.

Die Mundwerkerin kommt ca. ½ - 1 Stunde vor Eintreffen der Gäste. Die Gäste kommen zur vereinbarten Uhrzeit, ausreichend Zeit für Ankommen und Kennenlernen (mit Bewirtung) wäre sinnvoll.

Die Mundwerkerin erzählt anschließend 1 Stunde durchgehend. Die weitere Gestaltung bestimmen die Gastgeber.

 

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